"Ein besonderer Grabstein
Steinmetzin Katja Stelljes berichtet von ihrem ersten Grabstein, der nicht nur ihre Arbeit, sondern auch sie selbst verändert hat.
Es war dieser eine Tag, diese Begegnung, die mich berührt hat. Eine junge Frau kam zu mir in die Werkstatt. Sie hatte ihre erst elfjährige Tochter verloren. Mit dieser Mutter hat sich zum ersten Mal ein Kontakt ergeben, bei dem ich gemerkt habe, was es wirklich bedeutet, einen Grabstein zu gestalten. Ich wusste in diesem Moment: Das möchte ich unbedingt weitermachen, das ist eine Arbeit, die mich erfüllt. …" (aufgezeichnet von Elena Materna)
[02/2019]
» Artikel "Ein besonderer Grabstein" (Weserkurier)
In der Fachzeitschrift naturstein ist in der Ausgabe 2/2018 ein Artikel über die Arbeit des Aktivkreises Besondere Grabmale e.V. erschienen, dem auch ich angehöre. [02/2018]
» Artikel "Gemeinsam fürs Grabmal" (PDF)
» www.besonderegrabmale.de
Auch in diesem Jahr finden Sie mich wieder vor der Unteren Rathaushalle im Rahmen des Bremer Marktes für feines Handwerk und Design "finden!"
In und vor der Unteren Rathaushalle bieten zahlreiche Aussteller_innen zwei Tage lang Ausgefallenes, Schönes und auch Nützliches an.
Termin: 20. und 21. Mai 2017, jeweils von 11 bis 18 Uhr
[04/2017]
„Das bras-Frauenprojekt Tessa ist ein Filmprojekt für langzeitarbeitslose Frauen, die einen beruflichen Wiedereinstieg finden wollen. Ziel unseres Beschäftigungsangebotes ist die Produktion von Kurzfilmen, von der Idee und dem Storyboard über den Dreh mit der Kamera bis zum Schnitt.“ [09/16]
» Interview auf YouTube
Auf der Website von Aeternitas e.V. ist ein interessanter Artikel zum Thema Weiterverwendung von Grabsteinen, die von aufgelösten Grabstellen stammen. Mit ihrer Serie von Grabstein-Schalen ist Katja Stelljes dort in den Beispielen vertreten. [04/16]
» Artikel bei Aeternitas e.V. lesen
In der Zeitschrift STEIN wird die hier abgebildete Schale aus Auerkalk als Skulptur des Monats Juli vorgestellt. Lesen Sie dazu den Artikel von Gertrud Halas. [08/15]
Das Werkstattfest war trotz des durchwachsenen Wetters gut besucht und ein rundum gelungener Tag mit vielen netten, teils von weit her angereisten Gästen.
Wenn Sie in der Sommerzeit noch ein Ausflugsziel suchen, so besuchen Sie doch den Skulpturengarten Dümmer See, wo Katja Stelljes in der Gemeinschaftsausstellung "Gezeiten" u.a. mit einer Installation aus Bruchstücken alter Grabsteine vertreten bin.
Im Rahmen der "Offenen Ateliers Bremen-Neustadt" öffnen wir (Peer Steppe und Katja Stelljes) unsere Werkstatt für interessierte BesucherInnen und wollen mit Ihnen unsere neuen Räumlichkeiten auch feiern. Ab 11:00 Uhr. [03/2015]
Seit Februar präsentiert Katja Stelljes eine Auswahl an besonderen Grabmalen auf den Seiten des Aktivkreises Besondere Grabmale » www.besonderegrabmale.de/(…)
Hier können Sie sich einige ihrer Arbeiten im Bereich Grabsteine ansehen und erfahren mehr zu den Überlegungen, die ihrer Gestaltung zugrunde liegen. [02/2015]
Zu Ende Dezember haben wir unsere alte Werkstatt aufgelöst, die einem Neubau weichen muss, und sind nun in den Lloyd-Industriepark gezogen, wo wir geeignete Räumlichkeiten mit mehr Platz gefunden haben.
Ab Januar 2015 finden Sie uns also im Lloyd-Industriepark,
Richard-Dunkel-Straße 120
28199 Bremen
Für Werkstattbesuche bitten wir Sie weiterhin um Anmeldung, da wir nicht immer dort sind. [01/2015]
Der Grabmal-TED 2014 vom Aeternitas e.V. ist abgeschlossen. Hier konnten Sie bis 31.08. abstimmen, welches die besten Grabmale 2014 sind. Das Ergebnis sehen Sie unter
» www.grabmal-ted.de
Herkules und Zeus waren einige Monate zu Gast in unserer Werkstatt. Die beiden gut 100 jährigen Herren aus Sandstein mussten in Vegesack ihren bisherigen Platz am Ortsamt verlassen und sind in den Stadtgarten umgezogen. In der Werkstatt haben wir wichtige Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.
Gemeinschaftsgrabanlagen haben unsere Friedhöfe in den letzten Jahrzehnten verändert und werden das in Zukunft weiterhin tun. Die Ev. Immanuel Gemeinde in Bremen/Walle hat eine Gemeinschaftsstelle für unbegleitet Verstorbene eingerichtet. Diese galt es zu gestalten.
Eine auffällige Gestaltung schloss sich aus. Entstanden ist eine schlichte Einfassung in die Sandsteinplatten mit dem Namen der Verstorbenen eingesetzt werden. Das vordere Einfassungsstück trägt den Bibelvers "Ich habe dich bei deinem Namen gerufen".
Menschen die zum Zeitpunkt ihres Todes alleine und isoliert waren bekommen an dieser Stelle einen Namen.
Die Einfassung ist eine recycelte Einfassung, die für diese Grabstelle umgearbeitet wurde.
beim Gestaltungswettbewerb „Grabzeichen“:
2008, 2011, 2016
und bei der Internationalen Gartenschau in Hamburg 2013
Der Senator für Kultur vergibt den Förderpreis für Angewandte Kunst seit 1977 alle zwei Jahre für besondere Leistungen im Bereich der Angewandten Kunst.