Aktuell: Aus der Werkstatt

Villa Sponte: Peer Steppe in Gemeinschaftsausstellung „In der Zeit“

26.05. – 23.06.2024 Villa Sponte, Bremen

IN DER ZEIT

Peer Steppe, Paolo Moretto, Alexander Brandmeyer

Vernissage: 26.05.2024 | 15.30 Uhr | Laudatio: Kathrin Klug

Finissage: 23.6.2024 | 15.30 Uhr

Öffnungszeiten: siehe Villa Sponte

In der kuratierten Ausstellung ist ein Querschnitt von Peer Steppes Arbeiten zu sehen, die neuesten Werke werden in dieser Ausstellung zum ersten Mal öffentlich präsentiert.

Bundesgartenschau Mannheim

Am 14. April 2023 hat die diesjährige Bundesgartenschau in Mannheim ihre Tore geöffnet. Das Steinmetzhandwerk zeigt erstmalig kreative Werkstücke neben dem Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ im Spinelli-Park und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterverwendung von Naturstein. Die Steinbildhauerei Bremen beteiligt sich an dieser Kreativausstellung auf der Bundesgartenschau Mannheim, die noch bis zum 08. Oktober 2023 geöffnet ist.

Jan vom Moor zu Besuch in der Werkstatt

Jan vom Moor macht gerade Urlaub bei uns in der Werkstatt. Die Gewoba saniert den Gebäudekomplex, an dessen Fassade Jan vom Moor bisher über Findorff wachte. Wir haben ihn dort abgebaut und nun wartet er auf seinen Rückkehr.

Die Steinbildhauerei wird GbR

Nach 12 Jahren als Solo-Selbstständige haben wir zum 1.1.2023 eine GbR gegründet: die Steinbildhauerei Bremen GbR. Mein Partner Peer Steppe, der all die Jahre natürlich auch immer an meiner Seite stand, hat nach 10 Jahren seine Arbeit für den Verein Mauern öffnen e.V. beendet. Jetzt werden wir uns mit vereinten Kräften um die Weiterführung der Steinbildhauerei kümmern.

Sternenkinder-Gemeinschaftsgrabanlage in Arsten

Sternenkinder sind Kinder, die vor oder während der Geburt oder kurz nach der Geburt sterben. Lange durften sehr früh gestorbene Kinder nicht beigesetzt werden. Dies ist inzwischen möglich und an vielen Orten entstehen Gemeinschaftsgrabanlagen  für Sternenkinder. Auch die Ev. Kirchengemeinde in Arsten hat auf Anregung einer betroffenen Familie eine Gemeinschaftsgrabanlage für diese Kinder geplant und nun ist sie in einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht worden. Mit der Grabstele wurden wir beauftragt. Auf der einen Seite trägt die Grabstele das Geleitwort „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen“ aus dem Matthäusevangelium. Die andere Seite zeigt unterschiedliche Menschen, die zu einem Stern aufsehen. Den Verlust eines Kindes erleben unterschiedlichste Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen: Alleinstehende, Familien oder Paare. Diese Menschen trauern um ihr Kind, ihren Stern. Sie sind in einer Gemeinschaft von gleichfalls Betroffenen, aber auch in der Gemeinschaft des gesamten Kirchhofes eingebettet.

Trauerraum: Ausstellung und Lesung

Bis Mitte November ist im „trauerraum“ eine kleine Ausstellung von uns zu sehen.

Am Mittwoch, den 19. Oktober um 18:30 Uhr gibt es zudem im „trauerraum“ eine Lesung mit Diskussion. Unter dem Titel „Der Friedhof lebt!“ liest Sigrid Tinz aus ihrem Buch „Der Friedhof lebt! Orte für Artenvielfalt, Naturschutz und Begegnung“ aus dem Jahr 2021. Im Anschluss an die Lesung lädt die Autorin, Geoökologin, Freie Journalistin und Referentin Sigrid Tinz zur Diskussion ein.

Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: trauerraum-bremen.de/veranstaltungen

Am Wochenende INS GRÜNE

Am Samstag ist es soweit, und diese Woche verkünden es Großplakate am Rembertikreisel:

Plakat am Rembertikreisel Richtung Hochstraße

Katja Stelljes in der Serie „Mein erstes Mal“ im „WESER-Strand“ (Weserkurier)

Ein besonderer Grabstein
Steinmetzin Katja Stelljes berichtet von ihrem ersten Grabstein, der nicht nur ihre Arbeit, sondern auch sie selbst verändert hat.
Es war dieser eine Tag, diese Begegnung, die mich berührt hat. Eine junge Frau kam zu mir in die Werkstatt. Sie hatte ihre erst elfjährige Tochter verloren. Mit dieser Mutter hat sich zum ersten Mal ein Kontakt ergeben, bei dem ich gemerkt habe, was es wirklich bedeutet, einen Grabstein zu gestalten. Ich wusste in diesem Moment: Das möchte ich unbedingt weitermachen, das ist eine Arbeit, die mich erfüllt. …“ (aufgezeichnet von Elena Materna)

Artikel „Ein besonderer Grabstein“ (Weserkurier)